Pfeffer
Hallo, ich bin auf diesem Gebiet sicherlich kein Spezialist und bitte um eventuelle Ergänzungen zu diesem Thema. Im Folgenden stelle ich kurz drei Sorten Pfeffer vor:
Kubebenpfeffer (kein echter Pfeffer, sondern pfefferartige Frucht!): die getrockneten Körner sind nicht besonders scharf, dafür aber sehr aromatisch. Riecht eher süßlich. Im Geschmack fruchtig, ein minziger Einschlag, eine angenehme, aber recht unaufdringliche erdige Schärfe und ein etwas nach Sesam schmeckender Akzent, heben diesen Pfeffer sehr stark von den üblichen meist nur nach Farben bestimmten Pfeffererscheinungen ab. Zu erkennen sind sie an ihren kleinen immer noch dranhängenden Stielchen. Farbe vergleichbar mit schwarzem Tee, Beerengröße recht bescheiden. Oberfläche runzelig. Konsistenz recht porös und locker. Schleimlösende und antiseptische Wirkung. Weißer Pfeffer aus Malaysia (echter Pfeffer): scharfer Pfeffer mit einer recht erdigen Note und langer Nachwirkdauer. Riecht nach Vanille. Im Abgang ist er allerdings recht einbindend holzig bis vanillig fruchtig und etwas salzig schmeckend.Trieb mir beim Selbstversuch Tränen in die Augen und löste einen Hustanfall aus. Ist reifer Pfeffer in fließendem Wasser eingeweicht, geschält und getrocknet. Sehr regelmäßige Beeren in einer wunderschönen Sandfarbe, ebenfalls sehr regelmäßig. Die Beeren sind im Gegensatz zu üblichem weißen Pfeffer recht klein. Langer Pfeffer (kein echter Pfeffer, sondern pfefferartige Frucht!): riecht intensiv blumig, entfaltet seine Schärfe recht langsam. Lakritznoten lösen sich mit punktuellen relativ süßlichen Schärfeerlebnissen ab. Eine gut auszuhaltende warme Schärfe, trotz der Intensität. Plizanmutende Aromen, leichte Raucharomen und ein ein wenig nach Nelken schmeckenden Abgang machen diesen sehr ausdauernden Gewürz zu einem interessanten Begleiter. Sehr hart von der Konsistenz. Farbe eher grau, stark strukturiert und fast Zapfenartig. Länge ca. 3 cm, Dicke ca. 3-4 mm. Wurstartige Erscheinung mit deutlich abgerundeten Enden und einem erkennbaren Stilansatz. Ich hoffe es kommen noch weitere Pfeffersorten dazu. Schöner Gruß: bbw |
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;) halli hallo ich habe auch noch pfeffer
Pfeffer grün, rot, schwarz, weiß, http://www.kraeutershop.at/haushalt...?page=2&sort=1a LG Fritz |
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Zur allgemeinen Information! Diese Firma, die sich hier als "Kräuterhandel" etabliert ist ein Deckmantel für eine Sekten ähnlichen Gruppierung! Es steht natürlich jedem frei so etwas zu Unterstützen, nur kann jetzt niemand mehr sagen er wurde nicht darüber informiert! |
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Hallo leute möchte mich bei euch entschuldige,sorry das ich diesen beitrag verursacht habe.
der schreiber dieses beitrages ist mir bekannt, es ist ein konkurrent den wir gefressen haben. sekte na gut wenn mann eine sekte ist nur weil man einen anderen glauben angehört, na ja dann bin ich schuldig. und ich will und brauche es auch nicht verheimlichen das ich der keltischen kultur angehöre. so leute wenn ihr meine anwesenheit als störend empfinden,werde ich mich schleunigst aus diesem forum zurückziehen,denn das ist ehrensache. Informationen zu unserem tätigkeitsbereiche in der EU. http://www.cftc-group.eu/cftc/index.htm http://www.kraeutershop.at/ http://www.cftc-group.eu/security/index.htm http://www.kraeutershop.at/forum/index.php http://www.keltenorden.eu/forum/index.php Ich wünsche Euch alles liebe fritz :p |
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Und damit ist diese off-topic Diskussion hier dann auch beendet. Evtl. kann man das mit sinnvollem Inhalt hier weiterdiskutieren. Das Haltbarkeitsdatum von Anfeindungen, Verleumdungen oder ähnlichen Beilagen wird allerdings auch dort sehr begrenzt sein.
@Payback-Angel Dein Standpunkt war oft genug zu lesen (die Betonung liegt auf war, denn einmal reicht). Persönliche Differenzen regelt ihr bitte auch persönlich :thumbs: Gruß, Marcus |
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Alles klar - Dank Dir LG Fritz ;)
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Hallo liebe Pfefferliebhaber,
um wieder zum Thema Pfeffer zurück zukommen, also ich mag Pfeffer in allen Mahlzeiten. Ich bin ein echter Pfeffer-liebhaber und kenne mich sehr gut damit aus. Online bestelle ich ausgefallene Pfeffersorten und bin sehr zufrieden damit. Hier mal 2 Beispiele: Pondichery-Pfeffer-rot, Altes Gewürzamt I. Holland: Der rote Pfeffer hat mit die schärfste Pfefferqualität, weil er am reifsten geerntet wurde. Durch das am Korn verbliebene Fruchtfleisch ist er aber auch sehr fruchtig und aromatisch. Er schmeckt angenehm nach vollreifen Hagebutten, Berberitzen und leicht nach roten Beeren. Er ist für kurzgebratene Wildgerichte wie Rehrücken oder Rehnüsschen, aber auch für Desserts prädestiniert. Fünf Farben Pfeffer - Mischung mit Schinusfrüchten: Geschmacklich eine Mischung aus Nelken, Zimt und Muskat und Pfeffer. Hier noch der Link dazu: ausgefallener Pfeffer |
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Hallo, eine Frage
kennt jemand den Steak-Pfeffer von Block House, und wo kann man den eventuell erwerben? |
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du hast doch in diesem Laden gearbeitet, das kann für dich kein Problem sein :wink2: Ansonsten, googeln hilft zuverlässig. Steak-Pfeffer ist mir nicht bekannt, fraglich ob das ein Produkt für Feinschmecker ist. Hallo tayo, bei deiner Adresse wird gemahlener Pfeffer angeboten. Pfeffer sollte ausnahmslos frisch gemahlen werden und erst am Ende der Kochzeit beigefügt werden. Mitgekochter Pfeffer bekommt eine unangenehme aggressive Schärfe. Kulinarische Grüße Taillevent |
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hallo zusammen, danke für die interessanten einblicke!
nun gebe ich Taillevent recht was den blockhousepfeffer betrifft, da es sich um eine simple mischung aus rosa pfeffer, schwarzem und weissen pfeffer handelt, denke ich kann man das so weitergeben. entgegen der vorherrschenden hamburger meinung halte ich das gesamte blockhouseangebot für nicht besonders. Dafür hab ich aber eine sehr interessante seite gefunden, die auch mit zahlreichen Informationen zum Pfeffer aufwartet. nachdem ich bestellte muss ich gestehen bin ich ein fan der urwaldvarietäten geworden. https://www.pfefferkontor.de sehr guter pfeffer mit recht flottem lieferservice und schönen verpackungen! und weil ich ja mit dem pfeffer anfing, wollte ich eine seite daraus unkommentiert zum besten geben: Pfefferkontor Websitetext: https://www.pfefferkontor.de/shop_c...79edd1b84f7d3b2 ANGELESEN In unserem kleinen Gewürzlexikon können Sie sich einiges über Pfeffer anlesen. Dieser Einblick in das Pfefferuniversum erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, denn zum Pfeffer gäbe es sowohl botanisch wie historisch einiges mehr zu erzählen, als wir auf diesen Seiten abbilden können. Ursprung & Verbreitung Die Pfefferpflanze stammt ursprünglich von der Malabarküste an der südlichen Westküste Indiens. Schon vor über eintausend Jahren breitete sich der Anbau auch nach Südostasien aus. Inzwischen wird Pfeffer sowohl in Brasilien, wie in Indien und Südostasien angebaut. Auch aus Afrika kommt Pfeffer, der allerdings einer anderen Pflanzenfamilie zugerechnet wird. Die Pfefferpflanze Bei unserem Pfeffer handelt es sich botanisch gesehen um Piper Nigrum, jene Untergruppe der Pfeffergewächse (Piperaceae), die wir weithin als Pfeffer kennen. Dieser ist eine bis zu 10 Meter hoch wachsende Kletterpflanze, deren Früchte die Pfefferkörner sind. Es ist also die gleiche Pflanze, von der - je nach Reifegrad und Behandlung der Früchte - in die folgenden Pfeffersorten unterschieden wird: Schwarzer Pfeffer, Weißer Pfeffer, Grüner Pfeffer, Roter Pfeffer. Daneben existieren pfefferähnliche Gewürze, die oftmals unter den gleichen Oberbegriff gefasst werden, botanisch gesehen aber anderen Familien zugeordnet werden: Rosa Pfeffer, Szechuanpfeffer, Cayennepfeffer, Nelkenpfeffer, Malagettapfeffer, langer Pfeffer. Historisches Man mag es ob des alltäglichen Gebrauchs und der allgemeinen Verfügbarkeit kaum glauben, aber Gewürze haben Geschichte gemacht. In der Antike schätze man sie noch hauptsächlich als Heilmittel, doch bereits die alten Ägypter und die Römer nutzten sie zum Würzen von Speisen. Im Mittelalter, als Gewürze noch über den Landweg von Indien nach Europa transportiert wurden, hielten die Türken und Araber das Handelsmonopol über sie. Es war derart wertvoll, dass sie den Europäern sogar zu verheimlichen suchten, woher diese eigentlich stammten. Später verlagerte dieses Monopol sich, und Venedig wurde das Handelszentrum für das „schwarze Gold“, wie man Pfeffer damals nannte. Kein Wunder also, dass ein gewisser Italiener namens Cristoforo Colombo sich auf den Weg machte, um endlich den Seeweg nach Indien zu finden. Was er stattdessen fand, ist allseits bekannter als sein portugiesischer Zeitgenosse Vasco da Gama, dem es 1498 als ersten Europäer gelang, über das Kap der Guten Hoffnung an die Malabarküste Indiens zu segeln. Doch mit der Entdeckung des Seeweges nach Indien begannen auch die so genannten Gewürzkriege, die häufig übel für die Ureinwohner endeten, auf deren Land das kostbare Gut wuchs. Ein Schelm, wer da an heutige Auseinandersetzungen um andere Rohstoffe denkt … Auf eine gewisse Weise sind diese übrigens immer noch nicht beendet – sie werden nur mit anderen Mitteln geführt. Umso wichtiger ist es, beim Erwerb – nicht nur von Pfeffer – auf fair gehandelte Produkte zu achten. Die Pfeffersorten im Einzelnen: Schwarzer Pfeffer wird aus den knapp vor der Reife stehenden Pfefferfrüchten gewonnen, indem diese schonend getrocknet werden. Auf diese Weise gewinnt er seine schwarze Farbe und konserviert die flüchtigen Aromastoffe der Schale. Schwarzer Pfeffer gilt als besonders aromatisch, was ihn für unterschiedlichste Gerichte und Speisen verwendbar macht - ob salzig, sauer oder süß. Weißer Pfeffer ist vollreifer Pfeffer, der eingeweicht und dann mechanisch geschält wird. Auf diese Weise bleibt insbesondere das scharfe Aroma des Fruchtkerns erhalten. In der westlichen Küche findet dieser Pfeffer traditionell bei hellen Saucen Verwendung. Auch beim jiddischen "gefilte fisch" spielt er eine tragende Rolle. Die reine Schärfe seines Aromas findet zudem Beliebtheit in der fernöstlichen Küche. Grüner Pfeffer wird besonders früh geerntet. Durch eine zügige Trocknung bleibt die grüne Farbe erhalten. Dieser Pfeffer ist weniger scharf, bringt dafür jedoch ein mildes und frisches Aroma mit. Anstelle der raschen Trocknung wird grüner Pfeffer oftmals auch in Salzlake eingelegt. Er wird bevorzugt zusammen mit gegrilltem oder gebratenem Fleisch und in Barbecue-Saucen verwendet. Roter Pfeffer ist die vollreife, ungeschälte Frucht. Dieser Pfeffer ist besonders selten und wird üblicherweise ebenfalls in Lake eingelegt. Das Aroma ist durch die fortgeschrittene Reife scharf, gleichzeitig finden sich die frischen Elemente des grünen und die aromatischen Komponenten des schwarzen Pfeffers wieder. Der rote Pfeffer stellt eine exklusive, hochpreisige Delikatesse dar. Pfefferähnliche Gewürze: Cayennepfeffer besteht aus gemahlenen Chilischoten. Malagettapfeffer (auch: Meleguetapfeffer, Paradieskörner) ist ein Ingwergewächs aus Westafrika. Sein pikantes Aroma dient nicht nur in Nordafrika zum Würzen von Speisen, sondern wird gerade auch in seinen Herkunftsländern als Heilmittel genutzt. Nelkenpfeffer (auch: Piment oder Jamaikapfeffer) ist ein Myrtengewächs und stammt von den Antillen (von woher es übrigens Kolumbus erstmalig nach Europa brachte). Rosa Pfeffer ist nicht scharf, sondern schmeckt süßlich. Im Aroma ähnelt er dem Wacholder. Die Pflanze stammt aus Brasilien und ist nicht mit dem indisch-asiatischen Pfeffer verwandt. Vor allem aus optischen Gründen wird rosa Pfeffer gern bunten Pfeffermischungen beigemengt. Szechuanpfeffer (auch: Bergpfeffer, chinesischer Pfeffer oder japanischer Pfeffer) ist kein Pfeffergewächs im eigentlichen Sinne, sondern mit der Zitruspflanze verwandt. Sie hat mitunter eine die Zunge betäubende Wirkung. Die Pflanze stammt aus Ostasien und ist eines der wenigen Gewürze, die nicht nur in Japan, China und Korea, sondern auch in der Küche der Himalaja-Staaten eingesetzt wird. |
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