„mon petit chou" bedeutet, "mein kleines Kohlköpfchen".
„mon petit chou" bedeutet, "mein kleines Kohlköpfchen".
Lange Zeit als „Arme-Leute-Essen“ verkannt, feiert Kohl seit einigen Jahren als Schlankmacher ein Comeback in deutschen Küchen und in der Büsumer Krabbenstube. Und das zu Recht: Denn die Gemüse aus der großen Kohlfamilie lassen sich nicht nur auf vielerlei Arten zubereiten - reich an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen, sind sie zudem unverzichtbar für eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Ob nun Blumenkohl, Brokkoli oder Rosenkohl, Rot-, Weiß- und Wirsingkohl oder der in Norddeutschland so beliebte Grünkohl, alle glänzen mit der Note „sehr gut“, wenn es um den Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen geht, die den Menschen vor Krankheiten schützen können. So auch in unserem neuen Kochbuch in Sachen Kohl, wo wir mit vielen Rezepten und wunderschönen Fotos auf den gesundheitlichen Aspekt hinweisen. Gesund essen was Spaß macht heißt die Devise. Zitat: An der John Hopkins Universität in Baltimore fand man in Tierversuchen heraus, dass Sulforaphan, ein sekundärer Pflanzenstoff, der in Kohlarten, insbesondere aber in Brokkoli vorkommt, maßgeblich für die vor Krebs schützende Wirkung verantwortlich ist. So deuten zahlreiche Studien darauf hin, dass die vielfältigen Inhaltsstoffe von Kohlgemüse die Abwehrkräfte steigern, das Wachstum von Pilzen, Bakterien oder Viren hemmen und den Cholesterinspiegel senken können. Natürlich heilen mit Kohl, einem der ältesten und einfachsten Heilmittel. Bereits in der Antike war der Kohl als Heilmittel wohl bekannt. Für viele Völker, wie auch den Römern war der Kohl Jahre lang das Heilmittel für fast alle Krankheiten. Lange Zeit in Vergessenheit geraten! Heute schenkt man den Kohl in der Heilpraktik erneut Beachtung. Bekannte Forscher sowohl in Amerika als auch in Europa konnten beweisen, dass der Kohl unter anderem äußerst wirksame Inhaltsstoffe enthält, die sogar Krebszellen verändern können. Im Jahr 1881 schrieb Dr. med. Blanc von der Faculté de Paris in seinem Werk „Les proprietés médicales de la feuille de Chou“: „Verschiedene äußerst schwere Tumore konnten mit dem Kohlblatt geheilt werden. Kohl ist völlig frei von Nebenwirkungen. Sogar bei psychischen Beschwerden hat sich der Kohl bewährt. Wenn viele Menschen vom "Kohl" sprechen, denken die meisten wohl nur an ein Lebensmittel. Schon die alten Griechen wussten Kohl als Heilpflanze einzusetzen. , denn sie erkannten schon früh die Heilkraft. Die durch ihn erzeugten Heilerfolge sind schon fast legendär und seine vitalisierende Kraft ist sprichwörtlich. Aber auch Abneigung gegen Kohl und Spinat ist uns bekannt, kann genetisch bedingt sein. Sie treffe vor allem Menschen, die Dank einer Genvariante spezielle Bitterstoffe besonders gut wahrnehmen. Zitat: Wer die Bitterstoffe dagegen gar nicht wahrnehme, tendiere zu einem erhöhten Fettkonsum und damit erhöhtem Körpergewicht, Das haben Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung in Potsdam-Rehbrücke herausgefunden. Ein einzelnes Gen bestimmt damit das menschliche Ernährungsverhalten. Den Mitos, Kohl ist bekömmlicher wenn man ihn lange Kocht sollten wir schnell vergessen. Kurz aufkochen, Wasser weggießen und neu ansetzten. So haben wir die Blähstoffe vernichtet, die sich nur am Anfang entwickeln und nun nicht mehr im Gericht enthalten sind. In unseren Downloads, „Rezepte für ihre Gesundheit“ haben wir Rezepte für unsere Leser gesammelt. |
AW: „mon petit chou" bedeutet, "mein kleines Kohlköpfchen".
sehr interessanter beitrag, solche erkentnisse kann man immer brauchen.
Danke und einen lieben gruss an die waterkant: bbw |
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