The Venetian Room
The Venetian Room is the proud recipient of the 2009 ,Orlando Magazine Annualt Dining Awards for Best Restaurant and Best Service. The innovative artistry of their continental cuisine, an extensive wine list and a Mediterranean inspired ambience will transform an elegant evening into your very special occasion.
Selbstdarstellung läßt Grüßen. Aber ein absolut Toller Laden, mit wie in den USA üblich, überzogenen Auftritt. Seared Diver Scallops With Creamed Corn. Hier gleich mit Rezept: Ingredients: 4 diver scallobs with nerve removed 1 white onion diced 4 cobs shucked corn 2 oz. heavy cream 2 tbsp. unsalted butter Shellfish broth: 1 white onion sliced 1 fennel bulb sliced 1 bottle white wine 1 lb. shrimp or lobster shells Procedure: Sweat onions in a sautè pan until translucent. Add corn and warm through. Next, add cream and reduce to sauce consistency. Garnish with chives and season with salt and pepper. Resere until plating. Season the scallops with salt and pepper. Place grapeseed oil in a hot sautè pan and sear the scallps 3 minutes and turn. Next, add the mushrooms to pan and sear the another 3 minutes. Place a spoonful of corn in the center of the bowl. Put the scallps on top of the corn. In the same pan, add a ladle of broth. Mount with butter until sauce consistency. Drizzle over the scallops and garnish with cooked mushrooms. Symple aber lecker. Gruß knorhan |
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hallo knorhan, ganz ehlrich, das haut ich nicht vom hocker. die sauce ist nicht ganz mein ding. ich mag fisch und sahne nicht besonders. neben dem rezept hätte mich auch sehr interessiert, wie sich dieser laden von anderen so unterscheidet und warum der auftritt, neben der vollmundigen behauptung im text sich darstellt und welche preise, war die bedineungw ieder so nett ;) ?
liebe gruesse: bbw |
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Du weist doch, die Amis sind immer Toll mit ihren großen Auftritten und selbstdarstellungen. Aber der Laden war wirklich außergewönlich Hüpsch eingerichtet, sehr Elegant mit einigen Klassischen akzenten. Und das Rezept ist simmple aber die optik war gut.
Schau selber mal rein. Gruß knorhan http://www.thevenetianroom.com/awards.html |
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hallo knorhan, danke für den link. ich scheine einen völlig anderen geschmack zu haben, ich empfinde diesen stil als muffig, kitschig und ziemlich überladen. ich glaub nicht, dass ich da reingegangen wäre.
ich war ja nicht drinnen, aber das ist mein eindruck von dem ganzen homepage. ich mag es lieber reduzierter. geschmäcker sind eben ziemlich verschieden. danke dir: bbw |
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Ich habe ein bißchen gegoogelt, ist einer der besten Läden in Orlando. Vermutlich hast du mit deinem Enkel Disney und Seaworld besucht, war ich damals auch.
Das Ambiente scheint ein bißchen überladen, aber gegen Kitsch sind die Amis weitgehend resistent. Mir persönlich ist es ziemlich egal, wenn Essen und Wein Spaß machen. knorhan, erzähl doch ein bißchen von deinem Besuch, du kannst dich nicht mit einem Rezept aus der Affäre ziehen :wink2: Wie geht dann das Prozedere bei den Amis vor sich, Reservierung, Wartezeit, Tischzuweisung, Apero an der Bar, doppelte Tischbelegung, Trinkgeld? Bin sehr neugierig, wie es aussieht, fahre ich nächstes Jahr wieder hinüber. Kulinarische Grüße Taillevent |
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Hallo taillevent,
man erwartet in dieser Lokalität eine entsprechende Kleidung und die Höflichkeit gebietet es das man, dezent, im eigens dafür hergerichteten Eingansbereich auf eine Person wartet die den Gast zum Tisch begleitet. Dabei hat man durchaus die Möglichkeit Wünsche zu äußern. wie bei uns auch, Reservierungen werden bevorzugt behandelt. Mach ich auch, weis eigentlich gar nicht warum, ist eben so. Aber Gast freut sich wenn er mit Nahmen angesprochen wird. Dann am Tisch angekommen werden die Karten gereicht, fast immer ohne eine Empfehlung des Hauses. Allerdings wenn man Interesse durch entsprechender Frage bekundet bekommt man eine absolute Kompetente Beratung, das kann so weit gehen das der Manager persönlich kommt, was bei uns immer der Fall war, da ich meine Visitenkarte der Bedienung gebe, der Höflichkeit wegen, schließlich möchte ich den Leuten die Möglichkeit geben, sich zu Präsentieren. So was wie einen Gruß aus der Küche kennen die Amis noch nicht und wir wurden gleich nach unseren Getränkewunsch gefragt. Ich ließ mich beraten und bekam einen sehr schön gekühlten Kalifornischen Weiswein, mein Enkel eine Sprite die immer Kostenlos nachgeschenkt wurde. Man überlege, mal ich würde das machen mit Kaffee genauso, währe schnell Pleite. Da der Service vom Trinkgeld Lebt und nur ein geringes Grundgehalt bekommt, ist hier eine solche Höflichkeit und Freundlichkeit dem Gast gegenüber das ich richtig Eifersüchtig auf das Personal wurde. Hätte am liebsten welche eingepackt. Aber niemals. und das kann ich von allen Kategorien der Gastronomie sagen, hatte ich das Gefühl wegen des Trinkgeldes, Höflich behandelt zu werden, war immer echt. Das mit der teils Kitschigen und überladenen Einrichtung kann ich bestätigen, trotzdem war der Laden Geschmackvoll eingerichtet, die Damen äußerst Hübsch, wie auch die Männliche Bedienung, Model Qualitäten aufwiesen. Der Manager kam also und er war deutscher Abstammung so das sein gebrochenes Deutsch und mein katastrophales Englisch insgesamt zu einem Interessanten Meinungsaustausch führte. Einige Eckdaten die ich hinsichtlich der Produkte und der Personalherachi bekam waren für mich sehr Interessant, aber auch habe ich gemerkt wie weit wir in Deutschland in der Normalen Gastronomie davon entfernt sind. Nur unser gehobene und Spitzengastronomie kann hier auf gleicher Augenhöhe und wegen unserer, doch, besseren breitgefächerten Europäischen Küche mithalten. Wenn man allerdings International die ganze Sache betrachtet sind die uns überlegen, hier ist selbst der Türke wie in Istanbul. Nicht wie in Deutschland, den Deutschen so angepasst das man in der Türkei angekommen, vergeblich nach Döner schaut und überrascht ist wie gut die Türkische Küche ist. Die Italiener und Mexikaner, wie auch die Asiaten schlagen sich in den USA auf ganz anderen Niveau wie in Deutschland, ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Wir hatten uns für eine Vorspeise mit King Crab entschieden, mein Enkel ist schließlich Erblich vorbelastet und Teuer, wenn ich mit ihm Essen gehen. Im Hanse –Viertel, will er grundsätzlich zum Hummer und Langusten Stand. :o Nun bekamen wir dieses Tagesangebot auf einem Hübsch dekorierten Teller, ohne schale serviert die am Rande als Garnitur mitgeliefert wurde, was sehr Dekorativ aussah. Dazu hatten wir eine kleine Salatbeilage mit herrlich, Süß schmeckenden Schalotten die leider in einer viel zu süßen Dressing badeten, was ich aber mit Menage die einen braunen Meersalz beinhaltete etwas ausgleichen konnte. Was im Meersalz drin war habe ich Dummerweise nicht erfragt. Hinterherr gab es den klassischen Hummer aus Maine. Etwas einfallslos aber wann bekomme ich es mal, und bei mir schmeckt es nicht so als wo anders. Einige Dip und erstaunlicherweise Brot, keine Weisbrotmasse, sehr erfreulich. Süße Kartoffeln, kleine, und Mais mit grünen Zuckerschoten. Sehr gut. Den Hummer hatte man gut präpariert so dass mein Enkelsohn keine Katastrophe anrichten konnte und der Nachbartisch unfallfrei das Restaurant verlassen konnte. Als kleiner Zwischengang gab es eine kühle Geschichte die zwischen Eis, Sorbet und Parfait angesiedelt war. Nicht wirklich eines der drei aber sehr erfrischend als Zwischengang im warmen Florida. auf ein Dessert verzichteten wir zum großen Leidwesen von BBW, aber da ging nichts mehr. Der Wein wurde leider nicht Kostenlos nachgeschenkt, so das ich dann drei Gläser teuren Wein für sage und schreibe, 8,95 Dollares das Glas auf der Rechnung fand, was eine gesamt Summe von über 100,00 $ ausmachte. Und nun kam der Trinkgeldfaktor von ungefähr 15 in besseren Einrichtungen 20 % dazu. Also wären 130,00 bis 150,00 Dolares angebracht Gott sei Dank waren wir nur eine Nacht und zwei tage in Orlando. Anderntags waren wir bei Deniz, ist ähnlich wie MC aber deutlich besser. Und überhaupt, MC und oder Deniz sind hier um klassen besser als in Deutschland. Komisch war es überall mit der Rechnung. Wenn man fertig war mit Essen und man wurde gefragt ob man noch etwas für uns tun könnte kam bei einer Verneinung automatisch die Rechnung, auch wenn man gar nicht danach gefragt hat. Würde ich das machen wäre der eine oder andere Gast beleidigt. Ich hoffe ich konnte Euch einen kleinen Eindruck in meine nette Urlaubs Geschichte mit meinem Enkelsohn vermitteln. War wohl das Letzte mal mit Ihm :( Beim nächsten Mal fährt er bestimmt mit seien Freunden oder Freundin und läst es sich lediglich von mir Finanzieren. Erste anfrage war schon da. :rolleyes: Gruß knorhan |
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hallo knorhan, ich muss immer wieder feststellen, dass du ausgewprochen kritikfähig bist und das gezeigte bild der usamerianischen gastronomie zechnest du schonungslos und dem europäischen überlegen.
dass mc donalds in den usa besser ist, kann ich nicht bestätigen, andere sehr wohl. hast du miami subs probiert, hat nichts mit subs zutun? in all den mc donalds läden in welchen ich war, herrschte triste armut vor. die besucher waren oft wirklich eher der ärmeren schicht zuzuordnen und viele verbrachten dort, egal ob in miami south beach, oder new york downtown ihre zeit um vor dem jeweiligen wetter zu flüchten. ausgesprochen die ältere generation war in den mc donalds anzutreffen. aber meine erfahrungen sind ein paar jahre her und ih hoffe das image hat sich ein wenig verbessert. denn las marketer ist immer noch mcdonalds marketer, mr. kroc das vorbild schlecht hin. kein anderer trieb das marketing so weit und effizient wie er. er gilt als der marketinggott des letzten jahrhunderts. daher sehe ich absackende bewegungen bei mc donalds nicht gern. all die positiven dinge, die kroc einführte wirken dann wie entblöst und das schmerzt dann schon recht. imemrhin veranlasste er über 10 jahre nch en richtigen pommes zu fahnden und zu experimentieren. ob die richtige sorte, der kartoffeln, oder das fett, oder die temperatur, er stellte die systemgastronomie völlig um und revolutionierte so ziemlich alles was damit zusammen hängt. wieder zurück zu dir. ich hab vor vielen jahren jemanden kennen gelernt, welcher als kellner in einem new yorker spitzenlokal arbeitete. er erzählte mir, dass sein grundgehalt 400 dollar im monat wären und durch die tipps auf gut 4.000 dollar im monat käme. vergleicht man dies mit einer deutschen, oder östereichischen servicekraft, dann erklärt sich schnell der unterscheid auch im verhalten. heisst aber nicht, dass sich ein wenig was in die richtung in good old europe bewegen könnte. danke und liebe gruesse: bbw |
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Zitat:
Haste völlig Recht bei Lidl sagen die an der Kasse, Danke für Ihren Einkauf, warum nicht bedanken. Und das mit den armen Leuten ist mir auch aufgefallen. Muß sagen das in Kalifornien die MC+Deniz so gut wie ein normales Restauran waren. Tischzuweisung, Salat Buffet und so weiter. Ist allerdings auch schon ne Ecke herr. |
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Zuerst einmal vielen Dank an knorhan für die detaillierte und humorvolle Beschreibung der amerikanischen Zustände.
Mir sind immer noch die Amerikaner in Erinnerung, die an der Bar in der Wartezeit Whisky als Apero tranken, fand ich etwas heavy. Ebenfalls nicht gefallen hat mir, dass ich trotz Reservierung warten musste. Die Rechnung ohne Aufforderung bekommt man drüben überall, ist normal. Meine einzige McDonald- und BurgerKing-Erfahrung machte ich auch drüben, wenn das bei uns noch übler ist,......kann ich mir kaum vorstellen. Bei dem Entlohnungssystem muss man sich nicht wundern, dass die Ami eine katastrofale Krankheits- und Altersvorsorge haben. Ist schon bei uns in gewissen Berufsgruppen (Gastgewerbe, Friseure) so, man freut sich über steuerfreien Arbeitslohn, im Krankheitsfall und später beim Pensionsantritt schaut man dumm aus der Wäsche. Solange man jung ist, macht man sich darüber nicht viele Gedanken. Kulinarische Grüße Taillevent |
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Zitat:
Werde das Thema, Altersversorgung einmal aus der Sicht eines bemühten Gastronomen ausleuchten, in anderer Sparte. Aber Dein Denkanstoss, hier, ist ein Extra Beitrag wert. |
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