wer hat mit reneclaude, oder auch ringlotten genannt erfahrungen?
hallo zusammen, bei uns wachsen die wie wild und ich hab bisher nur marmelade damit gemacht, oder eine baskische pastete, sowie einen strudel. was macht ihr mit den früchten?
das entkernen ist ein wenig ühsam und ich koch sie und passiere sie durch ein grobes sieb. ungekocht schmecken sie eh nicht. bin gespannt auf eure erfahrungen mit dieser sehr aromatischen frucht. liebe gruesse: bbw |
AW: wer hat mit reneclaude, oder auch ringlotten genannt erfahrungen?
hab mit einer älteren damen gesprochen, die mich beim pflücken sah und sie meinte, dass sie die früchte immer koche, sie eben durch ein sieb passiere nund als mus zu süsspeisen gebe. so hab ich einen schokoladenkuchen gemacht und das mus als fruchtspiegel genomen und grossartig! die früchte sind wirklich enorm unterschätzt, sie schmecken wirklich gut. was meint ihr?
bbw |
AW: wer hat mit reneclaude, oder auch ringlotten genannt erfahrungen?
Zitat:
Wikipedia spricht vo einer Edelpflaume. Muss gestehen das ich unter den Nahmen Reneclaude noch nie etwas Verarbeitet habe. Aber schon de Nahme klingt Interesant. |
AW: wer hat mit reneclaude, oder auch ringlotten genannt erfahrungen?
hallo zusammen, ich habe 3 verschiedene sorten hier in freier wildbahn gefunden und alle samt getestet. eine recht helle, fast grünliche, eine relativ an eine miniaprikose erinnernde und eine fast so dunkle wie eine zwetschke. ich beginne mit der hellsten: man riet mir, diese nicht ganz reif zu ernten. roh schmeckt sie eher mehlig und zu süss, aber verkoch,e infach mit etwas wasser, kein zucker nichts dazu, war sie herrlich. starke hoiganklänge, sehr fruchtig, aber doch eigenstndiger als ich dachte. ich dachte, ebenfalls nach dem studium bei wikipedia, dass sie eher nach einer pflaume schmeckt, oder zwetschke, tut sie aber nicht all zu stark. sie hat anklänge von zwetschke, aber ebenso von aprikose und manches recht eigenständiges. die schale ist auch nach dem kochen recht derb von der konsistenz, aber recht wohlschmeckend.
die eher nach aprikose aussehende variante: sie ist gekocht nicht so überzeugend, aber roh genossen recht gut. wie eine harmlose version von einer aprikose schmeckt sie, mit anklängen von zwetschke. für all jene die sich nicht entscheiden können, ob sie lieber eine aprikose, oder eine zwetschke in den quarkknödel wollen eine gelungene mischung. :D egal, sie ist jedenfalls auch zu empofehlen. dann noch die recht dunkle, nach zwetschke aussehende. diese ist sehr gut zum essen, aber nichts fürs kochen, da verliert sie eindeutig gegen die beiden anderen varianten. dafür schmeckt sie roh am besten, aber wie die farbe schon verrät, stärker nach zwetschke, wenn auch nicht völlig. am überraschendsten war der geschmack der hellsten variante, gekocht. da gehört sie zu den besten kompotts die ich kenne. keine der drei varianten wird so weich, dass die form verlassen völlig wird, zumindest nicht stark und so sind sie für strudel,... mit reichlich saugzubehör sehr geeignet, weil doch recht wässrig. die meinen bevorzugten den saft der ersten, da kernlos und wirklich ausgesprochen wohlschmeckend. liebe gruesse: bbw |
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