Wildkräuter
(allgemein gilt für alle bodennahe Wildkräuter und auch bei Wildobst, vor Verzehr, v.a. für Salate, in mind. 60°C heißem Wasser blanchieren, um die Eier des Fuchsbandwurmes abzutöten! Es genüg nicht, die Wildkräuter nur gut mit Wasser abzuspülen oder sie in Essigwasser einzulegen!)
Gänseblümchen; Gänsefingerkraut; Giersch (Geißfuß); Gundermann (Gundelrebe); Hirtentäschel(kraut); Holunder; Hopfen; Kapuzinerkresse; Klee; Klette; Knoblauchsrauke (-hederich); Knopfkraut (Franzosenkraut); Kornelkirschen; Labkraut; Lavendel; Löwenzahn; Mädesüß; Melde; Meerrettich; Mispel; Pimpinelle (Großer und Kleiner Wiesenknopf); Rose; Salbei; Sanddorn; Sauerampfer; Schafgarbe; Schlehe; Schlüsselblume; Taubnessel; Veilchen; Vogelmiere; Waldmeister; Wegerich (Breit-,Spitz); Wegwarte; Weidenröschen; Weißdorn; Wiesenbärenklau; Wiesenschaumkraut;(Bärlauch; Beifuß; Berberitzen; Bockshornklee; Brennessel; Brunnenkresse; Engelwurz (Angelika); Eßkastanien; Die Aufzucht von exotischen Zierpflanzen, extravaganten Tomatenpflanzen oder ungewöhnlichen Sommerblumen ist nicht immer ganz einfach. Das deutsche Klima und die Bodenbeschaffenheit sind nicht ideal für die oft sonnenverwöhnten Gewächse. Petersilie, Schnittlauch und Dill findet man in so ziemlich jedem Kräutergarten. Dabei ist die Palette der wohlriechenden und gesundheitsfördernden Kräuter wesentlich höher. Bei Exoga gibt es unter anderem Kräutersamen für die sagenumwobene Alraune, den echten Baldrian, für die Ginseng-Pflanze, den Parfümbaum oder für das Süßkraut (Stevia), das insbesondere für Diabetiker eine Alternative zum Zucker ist. Exotische Kräuter fürs Wohlbefinden Der Wohlgeruch einer Pflanze ist Wellnessfaktor Nummer eins: Ein besonderes Erlebnis hält die Erdbeerminze (Foto) bereit. Sie verströmt einen Duft von Erdbeeren mit Sahne, der sich beim Zerreiben der Blätter langsam in eine Schwarzwälder-Kirsch Note verwandelt. Liebhabern von Kräutertees sollten sich von dem erquickenden Erlebnis eines herrlich erfrischenden Sommertees aus Blättern der Zitronenverbene überzeugen. Die Pflanze braucht warme, durchlässige Erde und Schutz vor Frost. Um die beliebte Kübelpflanze frostfrei und kühl zu überwintern ist eine Temperatur von 10° C ideal. Für den ernährungsbewussten Teetrinker ist das kalorienarme Süßen der Kräutertees mit Süßkraut ein Genuss ohne Reue. Da Süßkraut-Produkte bei uns nicht auf den Markt kommen, baut man es einfach selbst an. Den Wellnesseffekt von Echter Aloe (Aloe vera) schätzte schon Kleopatra bei ihrer Schönheitspflege. Und in der Tat erlebt man Aloe in vielerlei Hinsicht als Wohltat, etwa bei Sonnenbrand oder als Feuchtigkeitsspender für zarte Haut. Wer sich mit der natürlichen Kraft der Kräuter jung und vital halten möchte, liegt mit exotischen Pflanzen genau richtig: Jiaogulan (Gynostemma pentaphyllum) wird in China "Kraut der Unsterblichkeit" genannt. Tipp: Täglich eine Tasse des süß-herben Tees. Er wirkt wie Ginseng, belebt den Geist und hält jung. Die schmackhafte Maca-Pflanze (Lepidium meyenii) lässt sich in die Gruppe der Gewächse mit ginsengähnlicher Wirkung einreihen. Blätter und Knollen schmecken nach Kresse. Letztere kann man als Gemüse kochen, mit den krausen Blättern gibt man frischen Salaten eine würzige Note. Die beste Zeit um Aloe-Pflanzen zu vermehren ist im Frühjahr und Sommer. Zupfen Sie dazu die bewurzelte Seitensprosse (Kindel) vorsichtig von der Mutterpflanze und setzen Sie die Ableger einzeln in Töpfe mit einem Erde-Sand-Gemisch oder Kakteenerde. Aloe braucht Sonne und nur wenig Wasser! Gutes gelingen Knorhan :) Der Portulak, auch Sommer-Portulak (Portulaca oleracea) ist ist eine einjährige, krautige, und sukkulente Pflanze, die Wuchshöhen von bis zu 40 cm erreicht. Heute ist die Pflanze bis auf die Polargebiete, weltweit verbreitet. In Mitteleuropa ist er als Pionierpflanze auf umgebrochenen Böden, und Schutthalden zu finden. Portulak ist eine interessante Salatpflanze die schon im Mittelalter geschätzt wurde. Die fleischigen Blättern schmecken knackig frisch mit leichter Säure. Die Pflanzen enthalten größere Mengen von Vitamin C und Omega-3 Die Kerbelrübe ist ein in Mitteleuropa zerstreut vorkommender Doldenblütler. Durch den Anbau sind auch Kulturformen und Sorten entstanden. Die Kerbelrübe gilt als Gourmet-Gemüse Neben "Kelrbelrübe" sind auch weitere Namen gebräuchlich, wie z.B. Rüben-Kälberkropf, Knollenkerbel oder Erdkastanie (wobei auch weitere Pflanzen als Erdkastanie bezeichnet werden. Hatte ich vergessen Gruß knorhan |
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