Gast
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AW: Offene Weine als Menu-Begleitung
Hallo Taillevent,
zum Preis kann ich Dir nur beipflichten. 140 Euro für acht Gänge inkl. Wein finde ich eigentlich sogar fast günstig, vor allem wenn es denn wirklich Sterne-Qulität hat, das Essen.
Und zu Österreichs Weinen... ein Österreicher aus meinem Umfeld versuchte sich (oder vielleicht auch noch immer) als Weinhändler österreischischer Weine. Wie er sich mir gegenüber äußerte, war er felsenfest davon überzeugt, dass Österreich in ein paar Jahren Burgund und Bordeaux eingeholt haben wird. Also ich weiß nicht, manchen täte es gut ein wenig mehr auf dem Teppich zu bleiben. Nicht das ich an der Qualität guter österreichischer Weine zweifle, aber solche Äußerungen können bei mir nur Kopfschütteln, Unverständnis und Unglaube an die Fachkenntnis der Person auslösen zumal ich mich frage wie man sich sowas denn vorstellt?!
Nochwas zur Jakobsmuschel... ich hatte natürlich keine Barriquebombe gemeint, aber eben einen der wunderbar kremigen Chardonnays aus Meusault oder ähnliches, wobei das natürlich zum Menüanfang auch Quatsch ist, wenn es doch später einen Barriqe-Chardonnay zum Steinbutt gibt. Nur dann hauts mit dem Preis auch nicht mehr hin. Aber meiner Ansicht hätte es auch gut ein österreischischer Weiß- oder Grauburgunder sein können. Wobei mit dem Riesling, das sollte man vielleicht doch mal probieren, zu den Beilagen passts allemal.
Gruß, Bonito.
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