Hallo,
es geht weiter
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@Bonito, ich wollte die Sinnhaftigkeit von überdimensionalen Weinkarten zur Diskussion stellen. Ich denke, dass rational gesehen mit ca 200 Weinen alle Geschmacksrichtungen und Preisklassen abgedeckt werden können. In meiner Dekadenz kann ich ohnehin nie entscheiden, ob zu meinem Hamburger besser Mouton 45 oder Lafite 59 passt
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Gerade bei Riesenweinkarten ist ein Sommelier unbedingt nötig, da habe ich mich offensichtlich missverständlich ausgedrückt. Er sollte den Kunden durch die Karte führen, dass der Gast entweder das Gefühl hat, die beste Wahl (selbst) getroffen zu haben oder die optimale Empfehlung bekommen zu haben. Ein schwieriger Job, den nur wenige beherrschen.
Zur persönlichen Handschrift denke ich, dass Geheimtipps die bekannten Namen ergänzen sollen. Eine Weinkarte, die hauptsächlich aus mir unbekannten Namen oder solchen der 2. Garnitur besteht, ist doch ein leises Frusterlebnis.
Geheimtipps zu verkaufen, bedeutet auch erhöhten Zeitbedarf (Erklärungsbedarf) für den Sommelier. Wenn er die hat (natürlich neben einem erstklassigen Fachwissen), lasse ich mich gerne führen. Manchmal funktioniert es auch.
Schöne Grüße