Hallo mal ein Thema, welches viele in diesem Forum nicht für möglich halten würden. Ich war aber kürzlich in Belgien, weniger wegen der Schokolade, die find ich dort nicht so toll, vielmehr auf Kurzurlaub.
Die Pommes dort sind wesentlich besser, weshalb ich mir die Rezeptur aufschrieb.
Also belgische Pommes macht man etwas anders:
Kartoffelsorte Pintje, weil schön festkochend und geschmacklich passend.
Diese werden geschält und dann in etwas gröbere Fritten geschnitten, damit mehr Kartoffelgeschmack bleibt. Sie werden sofort in Rindertalg und nur Rindertalg bei 150 Grad frittiert, bis sie ganz leicht goldbraun sind. dann gut abgetropft auf ein Abtropftuch gelegt und eine Halbe Stunde dürfen sie jetzt rasten, bis sie neuerlich frittiert werden. Diesmal wieder in Rindertalg und bei 170 Grad aber recht kurz und dann mit Meersalz bestreut und verkauft.
Eigentlich recht einfach, wenn man ein entsprechendes Thermometer besitzt.
Wichtig sind die exakten Temperaturen und eben das Fett.
Keine anderen Gewürze, oder gar Glutamat werden aufgestreut.
Normaler Weise esse ich Pommes nur einmal bis zweimal im Jahr; bin eigentlich kein Pommesfan, aber ich gestehe in Belgien war es etwas anders
Schöner Gruß:
bbw