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Die erste Anwendung von Drehverschlüssen bei Weinflaschen erfolgte bereits Ende der Siebzigerjahre in Australien. Als Pioniere gelten die Produzenten im Clare Valley (South Australia). Bald darauf folgten Winzereien aus Neuseeland und Kalifornien. Die heutigen Verschlüsse haben eine Dichteinlage aus Polyvinylidenchlorid (PVdC), welche in der hochwertigen Ausführung zusätzlich mit einer aufkaschierten Zinnschicht versehen sind und die geringste Sauerstoffdurchlässigkeit gewährleisten. Langzeitstudien von Weinen, die 25 Jahre unter Kork und Schraubverschluss lagerten, haben die Überlegenheit von Schraubverschlüssen in puncto Frische und Haltbarkeit belegt. Denn auch die immer häufiger vorkommenden Korkfehler, wie Oxidation oder Schimmeltöne, werden so vermieden. Mittlerweile gehen selbst viele deutsche Winzer bei Weinprodukten aller Preissegmente auf diese Verschlussmöglichkeit über. Ein großer Erfolg, denn gerade hier lastete Weinen mit Drehverschluss lange Zeit ein negatives „Billig“-Image an.