Zitat:
Zitat von black-brown-white
ich weiss nicht wie du es siehst taillevent, aber ich versuche weiterhin mich so zu ernähren, dass ic dieser spirale auskomme. so verzichte ich in den meisten lokalen auf saucen, shcau daruf, dass das fleisch von der region zumindest kommt, ess wenig undefinierbares generell.......und ich hoffe die diskussion erlöscht nicht so einfach.
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Hallo zusammen,
das Thema ist in der zwischenzeit derart vielschichtig geworden, dass ich gar nicht weiss, wo ich anfangen und aufhören soll
Zu einer wissenschaftlichen Abhandlung fühle ich mich nicht berufen, daher ein paar persönliche Anmerkungen:
Ich bin (hauptsächlich) in den 60-ern aufgewachsen, hochwertige Lebensmittel waren (zumindest in den Schichten, aus denen ich komme) kein Thema, man war stolz darauf, dass es 3x wöchentlich Fleisch gab, das musste natürlich billig sein. Es dürfte der Beginn dieser grauenhaften Billighühnchen und des geschmackslosen Schweinefleisches gewesen sein. Ähnlich erging es meiner besseren Hälfte. Trotz dieser in kulinarischer Hinsicht fragwürdigen Kindheit beschäftigen wir uns seit vielen Jahrzehnten mit hochwertiger Nahrung, zu Hause und in Restaurants. Ich glaube daher grundsätzlich nicht, dass Kinder diesbezüglich geprägt werden.
Wenn ich jetzt unsere (beinahe erwachsenen) Kinder ansehe, muss ich zugeben, dass bei ihnen, obwohl sie alle kulinarischen Möglichkeiten hatten, gutes Essen keine große Rolle spielt. Kochen und Essen muss schnell gehen, daher kenne ich jetzt auch TK-Pizza und ähnliche Segnungen der Fast-Food-Generation. In dem Alter prägen vermutlich Freunde mehr wie die Eltern, aber ich bin überzeugt, dass es jetzt nur eine Stufe auf einem Entwicklungsprozess ist.
Ich muss jetzt aufhören, das Essen steht auf dem Tisch
Kulinarische Grüße
Taillevent