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Alt 29.06.2009, 22:06   #2
Taillevent
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Lächeln AW: wien österreicher im mak

Vielen Dank für den Bericht, an die neue Arbeitsstätte von Österreicher habe ich es leider noch nie geschafft.
Österreicher hat es natürlich immer schwer, wird er doch an seinen damaligen Leistungen im Steirereck gemessen, da ist die Erwartungshaltung (zu) hoch.
Der Wiener Rindfleischküche kann ich nicht widerstehen, der Tafelspitz mit seinen Beilagen klingt verlockend, aber wenn der bei Plachutta (ich war in Hietzing, aber der schmeckt wohl überall ziemlich gleich) besser war, treffe ich eine andere Wahl.
Die Damen, die ausgerechnet in einem guten Speiserestaurant an ihre Figur denken, habe ich schon aufgeschrieben, einmal und nie wieder. Nie mehr vergesse ich eine spindeldürre, ältere Engländerin am Nebentisch, die bei Ducasse in Paris die Teller beinahe unangetastet zurückgehen ließ. Krank.
Zur Treppe, haben denn die kein Baugesetz? Der Sitzkomfort, habe ich gehört, soll doch etwas eingeschränkt sein. Kannst du das bestätigen?
Wenn du Matt erwähnst, bekomme ich nostalgische Gefühle, ich war noch bei ihm im Hilton, er war, obwohl Tiroler, einer der Wiener Kochpioniere zu Zeiten, als die einmaligen (man geht nur einmal hin) Drei Husaren, an dem damals übrigens auch Plachutta beteiligt war, noch das Maß der Dinge waren.
Die Weinkarte im MAK bietet viel Durchschnittliches, wenn du verrätst, welchen Wein dein Freund mitgebracht hat, dürfte auch das Motiv klar sein.
Kulinarische Grüße
Taillevent
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