Nach einer kleinen Verschnaufpause wurde französischer Käse vom Wagen gereicht (Oben Kuh, unten Schaf und Ziege).
Hier durfte man den Käse selbst auswählen, welcher dann auf einem Tellerchen von mild nach würzig angeordnet wurde.
Dazu gab es verschiedene Brotsorten von süß bis salzig und frische entkernte rote Trauben
Ich war sehr angetan vom herzhaften Geschmack des verschiedenen Sorten und kann jedem nur empfehlen in einem Restaurant verschiedenen Käse durchzuprobieren!
Nach dem Käse gab es wie bereits erwähnt, die Zuckerperle Schwarzwälder Art.
Ich verweise hier einfach auf den Artikel über die Schwarzwaldstube im aktuellen Gault Miliau hin, welcher dieses Dessert perfekt beschreibt und füge noch hinzu, dass ich niemals nur ansatzweise ein derartig verrücktes, geniales und einzigartiges Dessert gesehen habe, wie dieses!
Man kann es nicht beschreiben, man muss es selbst erlebt haben, wenn einem diese überdimensionale Kirsche serviert wird, welche mit flüssigem Stickstoff aufgegossen wird.
Die Perle selber ist aus rot eingefärbtem Karamell und wird mit Blattgold verschlossen.
Innen befindet sich die äußerst Creme von weißer Schokolade und Sahne mit viel Kirschwasser.
Ganz am Boden des Perle stößt man auf ein absolut intensives Kirschsorbet.
Die Perle steht auf einem Sockel aus Schokobiskuit, durchsetzt mit Sauerkirschen und viel Marzipan, die der gewichtigen Perle den Stand geben.
Das alles schwimmt in einer Kirschsoße.
Danach waren wir beide zwar schon ziemlich satt, doch bestellten wir trotzdem ein weiteres Dessert, bei welchem wir uns überraschen liesen.
Es war eine Gebilde aus Valrhona Schokoladencreme, Mangosorbet, Mousse au Chocolat, Karamell und Kokosmoussetüpfelchen.
Zwar sieht das Dessert vergleichsweise nicht so spektakulär aus, doch es schmeckt mindestens genauso einmalig.