black-brown-white

hallo ihr beiden, ich weiss sehr wohl, dass wir ein sehr schwieriger fall sind, aber ich ging und gehe davon aus, dass dies in der behandlung keinen unterschied machen sollte und wie knorhan schon meinte, ich trink ja meist eh ganz ordentlich, halt nicht alkoholisches. ich kenne dort die aufschläge schon und denke die sollen sich nicht so haben. es ist vielmehr das gefühl, dass man einem nachdem man sich outete nicht mehr zutrauen gutes essen von schlechtem zu unterscheiden. es gilt als absolute unkultur, wenn ich zum fisch ein coca cola bestelle, was es natürlich auch ist. aber ich will keinen wein und wenn ich was wirklich wissen will, dann bestell ich ohnehin nur wasser, damit eben der geschmack nicht verfälscht wird. coca cola bestell ich meist dann, wenn ich etwas müde bin, vom essen, oder schon davor. ich kann ja kaum ein menü unterbrechen und einen kaffee trinken, oder. ich trink kaffee ja auch sehr selten, also ich bin ein schwieriger fall.
ich weiss, aber die feste verbindung wein und essen ist mir zu wenig flexibel, darüberhinaus könnte man ja auch ein wenig kreativer in sachen nichtalkoholisches sein.
mir ist durchaus bewusst, dass viele sterne, hauben,... köche sich als kulturvermittler sehen und mein vorgehen wie ein schlg ins gesicht oft wirkt.
da lob ich mir aber das von mir so geliebte espaisucre in barcelona, wo man sowieso nur wasser zum essen vorgeschlagen bekommt, weil sonst zuviel verfälscht wird. da kriegt man auch anderes, aber ich fand und finde den ansatz perfekt!
nur kalkulieren die spanier anders als wir hier, ich weiss und es geht mir nicht darum dem wirt etwas rausgeschnäppchend zu haben, sondern ich will bei meinen bedürfnissen abgeholt werden, marketing eben. und ich hasse schablonen.
liebe gruesse:

bbw