lieber taillevent, nun hätte ich beinahe gross geschrieben, sowas aber....
naja egal, dass alle mal auf den mont blanc wollen kann ich niemanden verdenken, die wartezeit ist sicher nervig, vorallem weil sicherlich noch immer soviele sandalentouris rauf wollen und oben dann halb erfrieren....
dass in der aostatalgegend nichts mehr los ist, kulinarisch, kann ich fast nicht glauben. war aber wirklich schon ewig nicht mehr in der gegend. werde einen freund aus turin fragen, ob er sich deiner meinung anschliessen kann, oder einen tipp für uns hat. wird aber dauern, ist immer noch august...
in italien verlass ich mich, wie fast immer, nicht so sehr auf die einschlägigen führer und schau mir eher osteriae an, die ich besuche. spitzengastronomie ist das nicht, eher bodenständig, aber das mag ich ja. nur diese bodenständigkeit weist soviele nuancen auf, dass mich besonders in italien eher selten die anerkannten spitzen interessieren. wenn ich in praktisch jedem ort in norditalien einen anderen risotto bekomme, oder eine andere pasta fagoli,..... dann fasziniert mich dies trotz gelegentlicher negativerfahrungen. natürlich haben grad in italien die spitzengastronomen, zumindest klassischer art, einen echten mehrwert. aber den brauch ich nicht immer. ich weiss, taillevent, dass ich dich jetzt absichtlich falsch verstanden habe, um endlich mal ein pamphlet für die kleinen unauffälligen landgasthäuser in itailen zu verfassen.
danke für die gelegenheit!
aber ganz ehrlich in einem 2 sternlokal akzeptiere ich ein fasriges lamm nicht.
liebe gruesse:
bbw