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Alt 10.02.2011, 09:38   #1
black-brown-white
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wie schaffte es london aus der kulinarischen einöde?

hallo ihr lieben, als seinerzeit herr mosimann auf die insel wechselte mutmassten viele, er käme nur wegen des gebotenen geldes. sehr bald allerdinsg stellte er fest, dass die regionalen grundprodukte von erleserner qualität sind und vieles auch verkannt war. er meinte damals, beste voraussetzungen für eine wirklich gute küche. dem klimawandel sein dank gehört england nun auch zu den besten schaumweingegenden der welt und so wächst immer mehr recht anerkannt gutes in so kulinarisch verschmähten lande. es folgte rosenthal und viele andere, welche während der wirtschaftsboomjahre schwung in den laden brachten. heute traut man seinen augen und vorallem seiner zunge nicht, wenn man die insel nach vielen jahren wieder besucht. als jugendlicher streikte ich sogar 4 tage und verweigerte die nahrungsaufnahme für diese zeit, weil ich das essen einfach schrecklich fand. kürzlich in london muss ich sagen, sofern man genügend geld dabei hat, dass sich wirklich enorm was getan hat. sicherlich die billigen fish and chipsbuden gibt es immer noch und ja sie schmecken immer noch nach fetten und gesalzenen papier, aber daneben gibt es auch im mittleren bereich einiges wirklich gutes zu entdecken. zum rosenthal hab ich es leider nicht geschafft, dazu war der bewsuch zu spontan, aber ich war beeindruckt nicht wegen der grossen namen, sondern wegen der vielen kleinen lokale, die wirklich gutes anbieten. die preise sind in london ohnehin enorm, da geh ich lieber gleich was gutes essen, als mich bei mc donalds für recht happiges und eben nicht gutes anzustellen. der unterscheid vom preis ist wohl da, aber der qualitätssprung um so mehr.
für mich seit jeher eine ausnahme ist der 5uhrtee mit seinen wunderbaren süssigkeiten!!!

schöne grüsse:

bbw
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