nun lebe ich schon ein paar jahre in kärnten und hab die kärntner laxn imer als einen marketinggag gewertet, aber nie gegessen. das war ein fehler, denn sie sind eine recht eingenständige forellensorte und recht gross, sowie fest im fleisch, ausgesprochen aromatisch.
das gebiet der kärntner laxn umfasst die gegend um feld am see, malta und simitz. dort fleisst sehr reines und kaltes gebirgswasser als sehr gute voraussetzungen für die fischzucht. die laxn ist eine seeforelle mit silbrigen körper, fleckenförmigen schwarzen punkten und recht gross. immer wieder weren welche um die 20 kg und 120 cm grösse gefangen! er ist ein salmonidea und daher auch der name, laxn. in der laichzeit stürmen sie von den seen her die flussläufe hinauf und dabei wurden sie früher sehr intensiv gefangen. schon seit dem 14. jh. wird die käntner laxn zum kaiserhof nach wien befördert und seither dort sehr gschätzt. der in einem bericht erwähnte zuchtbetrieb (andreas und gabi hofer) gehen mustergültig vor und achten auf höchste qualität. es wird der rhytmus der natur berücksichtigt, das wasser stammt von den sauberen und kalten gebirgsbächen, eine geringe besatzdichte führt auch zu artgerechterer haltung. kein flüssiger sauerstoff, noch gentechnik, noch biotechnologie kommen hier zum einsatz. viele kontrollen und die aufzucht in naturteichen ermöglichen wirklich gute qualität. daraufhin, ich meine auf den artikel hin, begab ich mich auf die suche nach diesem fisch und kaufte auf dem markt eine recht üppige portion. ich garte diese recht schonend im ofen, bei geringer temperatur, ein paar wenigen kräutern und muss sagen, ist doch was dran an den kärntner laxn.
es gibt aber auch mal wieder ein fest zu diesem,
www.fischfest.at und zwar am 13. august! infos auch unter:
www.laxn.at
eine echte empfehlung, die ich lang unterschätze:
bbw