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25.10.2009, 10:22 | #1 |
Erfahrener Benutzer
Registrierungsdatum: 22.06.2005
Ort: Kärnten
Beiträge: 1.199
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plastic planet ein film zum nachdenken!
hallo ihr lieben, keine angst ich missbrauche das forum nicht um eine filmkritik los zu werden. mir geht es viel mehr um den gezeigten inhalt, den ich mit sicherheit nicht absolut korrekt wiedergeben kann. eine aussage des films stiess mir besonders auf, nämlich jene, dass eigentlich bis auf die tatsächlichen hersteller des grundstoffs plastik keiner weiss was da alles drin ist.
weichmacher sollen angeblich recht stark mit quecksilber durchsetzt sein und das findet sich dann alles auf unserer nahrung wieder. angeblich, so der film, werden diese inhaltsstoffe mit der zeit an die umwelt abgegeben. schlimm genug ansich, aber wenn ich dann durch einen supermarkt gehe und mir ansehe, was alles mit plastik veropackt ist, dann werd ich doch ein wenig nachdenklich. ich trink ja gern coca-cola zwar am liebsten aus der 0,33 glasflasche kommend, aber wenn ich unterwegs bin krieg ich diese recht schlecht und dann sind es zumeist die üblichen plastikflaschen. oder der salat, der in einer "frischhaltefolie" angeboten wird, oder das fleisch in der kühltheke, der fisch eingeschweisst, die zahnpasta in der plastikverpackung, die schokolade eingeschweisst in plastik,.... nun ist plastik nicht gleich lastik und nicht all diesen wird toxische, oder und krebserzeugende wirkung in gleichem masse nachgesagt, aber dass selbst jene firmen, die mit solchen plastikprodukten verpacken keine ahnung haben was wirklich im ausgangsmaterial steckt, ist dann wirklich bedenklich. ein anderer aspekt des films zeigt das verhältnis von plankton zu plastik in den weltmeeren und wieviel davon in so manchen mägen der fische landet, die dann elendiglich krepieren. wenn ich mich recht erinnere war das verhältnis 300 zu eins gegenüber dem plankton, also 300 teile plastik zu einem einzigen planktonstück. sehr beunruhigend. dann noch die aussicht, wie man sofern eine breite masse diesen umstand überhaupt wahrnehmen will rückgängig machen könnte: nämlich garnihct, zumindest nicht mit der aktuellen technik. dafür ist die durchsetzung mit plastik beriets viel zu lange und intensiv fortgeschritten. nicht so schön.... liebe gruesse: bbw ps. bei den zahlen bin ich mir nicht ganz sicher, wenn es jemand besser in erinnerung hat, bitte ich um des jenigen kommentar. danke! |
25.10.2009, 14:11 | #2 |
Erfahrener Benutzer
Registrierungsdatum: 02.11.2007
Beiträge: 939
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AW: plastic planet ein film zum nachdenken!
Na mein Lieber, da hast Du ja mal wieder ein heikles Thema angefast. Da ich selber zu wenig erfahrung und wissen habe, hab ich mal was dazu Kopiert.
Gesundheitsgefahr durch Weichmacher in Plastikprodukten Der TÜV untersuchte verschiedene Plastikprodukte, vorwiegend aus dem unterem Preissegment, und erhielt alarmierende Ergebnisse. Die Richtwerte für die giftigen polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) wurden häufig um ein Vielfaches überschritten. Nun fordert man gesetzliche Richtlinien, die das Entfernen dieser hochbelasteten Waren erlauben. Schon seit langem stellen Experten stark überhöhte giftige Kohlenwasserstoffe in Plastikprodukten als Weichmacher fest. Obwohl die PAK als krebserregend gelten, gibt es bislang noch keine Gesetze, nach denen Produzenten für ihre verseuchten Waren haftbar gemacht werden können. Was der TÜV nun entdeckte, sollte als Warnsignal für Produzenten und Kunden verstanden werden. Von 27 untersuchten Produkten fielen 21 durch! Ob es sich um die begehrten Plastiklatschen für den Sommer handelt, oder um Plastiküberzüge für Autolenkräder – fast immer sind die Richtwerte erheblich überschritten. Die Werte für die Plastiküberzüge waren sogar um das 140-fache erhöht. Das heißt in der Konsequenz, wer eine Stunde im Auto fährt und den Plastiküberzug ununterbrochen berührt, nimmt eine Menge der PAK auf, die 1000 gerauchten Zigaretten entspricht. In Deutschland gibt es bislang noch kein Gesetz für Höchstwerte von PAK. Aber Empfehlungen hinsichtlich der Grenzwerte von PAK existieren seit 2005 für Waren mit einem Hautkontakt von bis zu 30 Sekunden (Reifen) und für Produkte (Plastikschuhe) mit einem Hautkontakt von mehr als 30 Sekunden. Vorsicht ist bei Produkten geboten, von denen ein intensiver Geruch ausgeht. Vielfach wird die Frage gestellt, warum die krebserregenden Stoffe überhaupt verwendet werden. Die Antwort ist einfach: aus Kostengründen. Statt hochwertiger Mineralöle, die den Preis für die Ware in die Höhe treiben würden, verwendet man günstige Teeröle. Allerdings muß trotz der alarmierenden Ergebnisse auch Entwarnung gegeben werden. Denn auf dem deutschen Markt existieren überwiegend Artikel, deren Werte nicht gesundheitsgefährdend sind. Verunsicherte Kunde sollten im Zweifelsfall auf Produkte mit dem GS-Siegel zurückgreifen, denn die wurden geprüft. Gruß knorhan
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info@smoked-fish.de |
26.10.2009, 10:32 | #3 |
Erfahrener Benutzer
Registrierungsdatum: 22.06.2005
Ort: Kärnten
Beiträge: 1.199
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AW: plastic planet ein film zum nachdenken!
hallo knorhan, danke für deine infos. ist ja ungeheuerlich, womit wir uns da täglich herumschlagen, ohne es zu wissen. jetzt verstehe ich auc, warum hersteller von fahrzeugen einen immer unbedingt leder auf lenkrad, schaltknopf,... einreden wollen. hoffe dass die wenigstens so imprägniert sind, dass man nciht von einer ebenso hohen belastung sprechen kann. irgendwie werd ich noch paranoid, bei all dem.
eher doch nicht, aber satt der bisherigen beifahrplastikflaschen für coca-cola sind es jetzt dosen, ganz toll, wenn ich mir die umweltbilanz dazu ansehe, noch dazu schmeckt mir das cola so am wenigsten. in österreich verwendet man ja aludosen und die haben einen eigengeschmack. mit glasflaschen fahr ich aber nicht gern auto. vielleicht sollte ich mir doch was anderes zu trinken überlegen.... liebe gruesse bbw |
26.10.2009, 15:16 | #4 |
Erfahrener Benutzer
Registrierungsdatum: 02.11.2007
Beiträge: 939
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AW: plastic planet ein film zum nachdenken!
he he tust Du ja doch nicht. Übrigens sage ich immer zu meiner kleenen das sie nicht aus der Flasche von Lidl Trinken soll. Sie mag das Medium Wasser gerne, schmeckt aber aus der Plastikflasche wiederlich.
Gruß knorhan
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info@smoked-fish.de |
27.10.2009, 09:09 | #5 | ||
Erfahrener Benutzer
Registrierungsdatum: 22.06.2005
Ort: Kärnten
Beiträge: 1.199
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AW: plastic planet ein film zum nachdenken!
hast wahrscheinlich recht. so gesund lebe ich ja eh nicht und die paar gramm was auch immer werden das krau auch nicht so fett machen.
aber glasflaschen sind echt nicht so ohne. hatte mal eine vollbremsung und die flasche flog gen fenster, seither lass ich es lieber. ich brauch aber immer was zum aufmuntern. koffeintabletten mag ich nicht, kaffee schmeckt mir fast nie, zumindest nicht auf den autobahnen, red bull kommt garnicht in frage, meine flüssige schokolade kleckert mir immer das hemd voll und so bleibt nur coca-cola zumindest in den kühleren jahreszeiten. hast einen vorschlag? aber wahrscheinlich bin ich schon so verbildet, dass ich eh bei coca cola bleib. bbw |
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