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knorhan

Zunächst möchten wir jedoch mit einer völlig falschen Meinung aufräumen: Nicht die Japaner haben das Sushi erfunden, sondern die Chinesen.
In der Ming-Dynastie nutzten die uns damals weit voraus entwickelten Chinesen zur Konservierung von Lebensmitteln bereits Reisessig, Salz und Zucker.
Der heutige Mirinessig besteht noch immer aus vergorenem Essig, Zucker und Reiswein.
Die Japaner übernahmen nur viel später die von den Chinesen mittlerweile eingestellte Konservierungsart für Reis, Fisch und Gemüse und nannten es Sushi.

Vor circa 30 Jahren kam die Sushikultur zu uns nach Europa und in den letzten 15 Jahren wuchs sie bei uns wie Pilze aus dem Boden.
Es gibt heute viele, die Sushi anbieten. Aber das hat mit dem, was man in Japan bekommt, sehr oft wenig gemeinsam und würde in Japan sofort dazu führen, dass eines dieser Nationalgerichte längst eingestellt wäre.

Reis kochen, mit Wasabi und Mirin würzen und Bällchen formen und belegen wäre etwas zu einfach und dieser Delikatesse unwürdig.
Sushi Sollte spätestens 24 stunden nach der Herstellung verzehrt werden.

Konservierungsstoffe und Farbhelfer sind verpöhnt. Sie währen notwendig wenn das Produkt für den Späteren verzehr hegestellt wird.

Und dann kommt ein Herr Lichter und Quatscht so ein Unsinn über eine Kultur die schon komplette Kanalisation hatte wo bei uns noch jeder im Strassengraben sene geschichten verichtet hat, wie fader Fisch, matschiger Reis, wie dähmlich und Peinlich aber Werbewirksam.

Auch geht es hier nicht um mögen oder nicht. Geschmäcker sind Gotseidank verschieden!
Gruß knorhan

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black-brown-white

hallo knorhan, schön dass du die tatsachen wieder ins rechte licht rückst. ich hatte es auch irgendwo mal gehört, dass eben china für sushi verantwortlich war und eben nicht japan. auch bei den konservierun gsstoffen geb ich dir völlig recht. ich hab oft aber den eindruck, dass viele sushi essen, weile s nicht dick macht, oder weniger und weil man es essen muss, um eben mit von der partie zu sein. vielleicht lieg ich ja falsch, wichtig scheint hzu sein, dass die stückchen recht flott auf dem teller sind und ebenso schnell und ohne besteck zu verzehren wären. auch so eine unsitte. ich persönlich greiffe essen nciht gern an. auch hähnchen ess ich mit messer und gabel und wenn nicht vorhanden, dann nehm ich mir welches mit. hab da schon viele böse blicke geerntet.
mir wurst und nachdem ich lange mit us-amerikanern zutun hatte, weiss ich, dass die mehrzahl nicht wirklich gut mit messer und gabel umgehen können. ausser jene an der britischen tradition orientierten. viele und das meinen ich nicht böse, zerschneiden zuerst alles auf dem teller in essbare happen, lehnen sich dann mit dem gabelarm auf und schaufeln damit alles rein. manche hatten überhaupt schwierigkeiten messer und gabel zu verwenden. sie nahmen vorzugsweise die finger. ich spreche hier von der vergangenheit, denn mittlerweile erschleicht mich die angst, dass diese vorgangsweise auch hier in europa massiv umgreift. in anderen kulturen, eben wie bei der usamerikanischen akzeptiere ich derlei unterschiede logischer wiese. aber wenn cih mit einem österreicher, oder deutschen essen gehe, dann bin ich mla so spiessig und erwarte ein gewisses beherrschen des geräts im kulturellen kontext. grad in der letzten zeit scheint dies aber, zumindest nach meinen erfahrungen, immer mehr unter den tisch zu fallen.
ich kann es nicht leiden, wenn jemand mir gegenüber in sich hineinbampft und schmatzt, die gabel wie ein kleinkind hält und bei jedem scnitt des messers einen ton erzeugt, der wirklich tote aufweckt.
am ärgsten sind die mit vollem mund redenden!
ich weiss passt nciht zum thema, oder nur teilweise, aber sowas nervt mich.
liebe gruesse:

bbw