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20.04.2005, 11:27 | #1 | |
Moderator(in)
Registrierungsdatum: 18.10.2004
Beiträge: 111
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The Fat Duck - Ist das wirklich so gut? (auch: Fat Duck - Heston Blumenthal)
Zitat von AHGZ.de:
Zitat:
Meine Frage: War schonmal jemand von euch dort und kann diese Aussage 'unterschreiben'? Gruß, Marcus |
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20.04.2005, 14:34 | #2 | |
Erfahrener Benutzer
Registrierungsdatum: 12.04.2005
Beiträge: 426
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AW: The Fat Duck - Ist das wirklich so gut?
Zitat:
Ich war zwar noch nicht da, aber schaut mal hier rein Die Zeit Sehr aufschlußreich. MG KingKreole |
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21.04.2005, 11:11 | #3 |
Moderator(in)
Registrierungsdatum: 18.10.2004
Beiträge: 111
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AW: The Fat Duck - Ist das wirklich so gut?
Hi KingKreole,
vielen Dank für den Tipp. Das war sehr interessant zu lesen. Gruß, Marcus |
21.04.2005, 21:11 | #4 | |
Erfahrener Benutzer
Registrierungsdatum: 12.04.2005
Beiträge: 426
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AW: The Fat Duck - Ist das wirklich so gut?
Zitat:
Hallo, es ist eben nicht alles Gold was glänzend hingestellt wird. MG.KingKreole |
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25.04.2005, 15:50 | #5 |
Gast
Beiträge: n/a
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AW: The Fat Duck - Ist das wirklich so gut?
Hallo KingKreole,
ich habe in der "Fetten Ente" noch nicht dinniert und offen gestanden werde ich auch weiterhin auf dieses eher zweifelhafte Vergnügen verzichten. Ich halte diese "Philosophie" für einen Irrweg, eine Aberration einer übersättigten Gesellschaft. Für mich liegt das wahre Geheimnis des Genußes in Einfachheit und Authentizität, gepaart mit großem handwerklichen Können. Wenn ich als einfacher Privatmann die Qualität eines neuen Lokals anteste, dann wähle ich gezielt sehr einfach gehaltene Gerichte. In einem italienischen Ristorante wären das beispielsweise Spaghetti alio et olio. In diesem so schlichten Gericht offenbart sich schnell und verläßlich, wie es um die Qualität der Ausgangsprodukte und um die Authentizität bestellt ist. Wenn der Teller nach dem Mahl aussieht wie nach einem Ölwechsel, meine Galle zu Hause angekommen rebelliert, oder man meint, diesem Gericht durch ein paar Kirschtomaten auf die Sprünge helfen zu müssen, dann kann man sich in aller Regel den Rest ersparen. Die Wiener Mehlspeisenküche ist ebenfalls ein sehr schönes Beispiel dafür, daß Gerichte, die sich beim Lesen der Rezeptur vermeintlich einfach darbieten, in Wirklichkeit großer Erfahrung und Könnerschaft bedürfen. Ein Griesnockerl kann weit eher den Offenbarungseid erbringen als eine überzüchtete Eigenkreation vermeintlicher Starköche. Das wirklich tragische daran ist der Umstand, daß nicht nur die Küche immer blutärmer wird, sondern daß nur die wenigsten Verbraucher noch in der Lage sind wirkliche Qualität zu erkennen, so Sie ihnen einmal dargeboten wird. Ich pfeiffe auf blattvergoldetes Geschnörkel auf dem Teller, wenn der Koch nicht in der Lage ist ein vernünftiges Soufflee auf den Tisch zu bringen. Gruß Karl |
03.05.2005, 15:49 | #6 |
Erfahrener Benutzer
Registrierungsdatum: 03.05.2005
Ort: Kartitsch, Osttirol, Österreich
Beiträge: 175
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AW: The Fat Duck - Ist das wirklich so gut?
@ Karl.
ich finde "weltbestes Restaurant" auch sehr heikel. Vielleicht bräuchte man Kathegorien wie - klassische Küche - Avantgarde Küche... Hingehen würde ich schon mal - "schlecht" ist es sicher nicht - einfach nur GESCHMACKSSACHE |
19.06.2005, 12:08 | #7 |
Gast
Beiträge: n/a
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AW: The Fat Duck - Ist das wirklich so gut?
Hallo zusammen,
da sag ich als Koch, auch über meine Fachkollegen(?) Melzer und Zacherl !: wenn Deppen kochen... Habe mit meinen Freunden (zusammen knapp 100 Jahre geballte Erfahrung in der Gastronomie) auchschon über solche Sachen diskutiert und kommen immer wieder zum Schluss, im TV kannst den grössten Müll kochen und zum quasselnden KüchenZampano der Nation murksen, aber da hilft der nächste "Food Designer" um die Ecke.... Halte Heston und Adrian für interessante Kollegen, aber beide sollte man auch nicht überbewerten! Das verhält sich halt wie Maybach zu VW Golf, dazwischen ist noch viel Luft oder auch Vakuum. Zum anderen einen Tisch im Fat Duck oder im El Bulli zu reservieren dauert, knapp 2-3 Monate und kostet den Abend bis zu 300 € bzw 170 BPD. Dass ist mir eindeutig zu teuer, um mich zu verarschen zu lassen. Da kauf ich mir lieber ne Sau und mach mir die FenchelSalami selber... Darüberhinaus ist Geschmack subjektiv! Beste Grüße Mike |
19.06.2005, 23:15 | #8 | ||||
Gast
Beiträge: n/a
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AW: The Fat Duck - Ist das wirklich so gut?
Hallo Mike,
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Viele Grüße Günter |
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20.06.2005, 05:26 | #9 |
Neuer Benutzer
Registrierungsdatum: 20.06.2005
Ort: Southtirol-Italy
Beiträge: 4
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AW: The Fat Duck - Ist das wirklich so gut?
Ich war im fat duck, es war sehr geil und ich glaube dass es mit sicherheit unter den besten 3 restaurants auf der welt ist!!
bin total begeistert und empfehle es weiter, halte viel von experimentierkueche, es reizt eben mehr wie der alte schinken von zb. heinz winkler , obwohl man sagen muss dass die klassische kueche im allgemeinem von der modernen cucina abgefaerbt hat. man siehe das neue buch von ducasse. es lebe die anarchie in der kueche!!!! |
20.06.2005, 19:44 | #10 |
Gast
Beiträge: n/a
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AW: The Fat Duck - Ist das wirklich so gut?
Hallo cooksteger,
toll, endlich jemand, der dort war. Hast Du auch wie Siebeck 40 Minuten auf das Eindecken des Tisches warten müssen? Gruß Günter |
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