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13.05.2009, 14:20 | #1 |
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Gaston Lenotre
freue mich, habe das Buch bekommen und was soll ich sagen, im tollen zustand. fast wie neu. werde nächste woche meine ersten niederlagen absollvieren und euch schonungslos davon berichten.
Gruß knorhan |
13.05.2009, 18:43 | #2 |
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AW: Gaston Lenotre
Ich glaube, ich muss auch wieder einmal etwas Neues probieren.
Kulinarische Grüße Taillevent |
14.05.2009, 19:32 | #3 |
Erfahrener Benutzer
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AW: Gaston Lenotre
ich finde das toll, auch die niederlagen zu posten und eben neues terrain zu erkunden. bin schon gespannt auf eure artikel.
liebe grüsse: bbw |
18.05.2009, 18:22 | #4 |
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AW: Gaston Lenotre
Hallo,
ihr habt mich doch tatsächlich motiviert, wieder einmal die Kochschürze umzubinden und mein unterdurchschnittliches Talent als Patissier unter Beweis zu stellen. Auf dem Markt habe ich Kirschen gesehen, also fiel meine Wahl auf Mandeltorteletts mit Kirschen (Amandines aux cerises). Schritt 1 Mürbeteig Lenotre verwendet reichlich Butter, weniger Salz habe ich schon bei einem früheren Versuch notiert. Ruhen. Schritt 2 Konditor-Creme: Die ist mir schon früher misslungen, daher besonders sorgfältig gearbeitet. Eigelb und Zucker schön weiß, Maizena dazu, dann heiße Milch. Auf Hitze (mehr als) eine Minute durchgeschlagen, angedickt in den Kühlschrank, war dann aber doch zu flüssig. Nein, die Eier sind nicht geronnen, vielleicht zu wenig Hitze, das wissen die Götter. Schritt 3 Mandel-Creme: Butter, Mandeln, Puderzucker verrührt, weniger Eier, weil Konditor-Creme zu flüssig, ergab mit Maizena und Rum eine feste Masse. Schritt 4 Amandines klingt einfach viel besser wie Mandeltorteletts. Herd (Lohberger) auf 220 vorgeheizt, Förmchen ausgelegt, entsteinte Kirschen hinein, mit Creme aufgefüllt. Wegen schlechter Vorahnung in den unteren Bereich des Ofens geschoben, die Creme hält trotzdem die 220 Grad nicht 20 Minuten durch, gebräunt herausgenommen, der Teig war so halbdurch. Das Ganze war genießbar, aber für die Zuckerbäckerei bin ich nicht geeignet, untalentiert und zu ungeduldig. Immerhin sind die Amandines von der Familie wenn auch unter Kritik gegessen worden und nicht im Abfalleimer gelandet. Kulinarische Grüße Taillevent |
18.05.2009, 18:42 | #5 |
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AW: Gaston Lenotre
hallo taillevent, schade dass sie nicht so wurden, wie du sie dir vorstelltest, oder wie lenotre sich das vorstellte. ich bin leider auch nicht der begabteste was dekoration anbelangt. denke aber die creme war tatsächlich zu wenig heiss. ich verwend deshalb immer ein zuckertermometer. zwar beim schlagen immer im weg, aber ich hab schon so oft den richtigen zeitpunkt verpasst, ohne mach ichs einfach nicht mehr.
knorhan wird sicher ein paar bessere tipps haben. liebe grüsse: bbw |
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