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26.10.2007, 13:17 | #1 |
Gast
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New York
Hallo Leute
fliege im Januar für eine Woche nach New York City, wer hat einen Tip für mich? David Bouley´s Danube und das Jean George sind schon geplant, vielleicht war ja jemand von euch vor kurzem da und kann mir noch nen Tip geben? lg Gustoso |
14.11.2007, 20:30 | #2 |
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AW: New York
Hallo gustoso,
leider kann ich Dir nicht weiter helfen, ich war noch nie dort und die einschlägigen Führer kennst Du sicher selbst. Die Ami belegen die Tische meines Wissens doppelt, ich stelle mir das etwas stressig vor, ich würde gern vor dem Dessert meinen Wein ohne Zeitdruck austrinken. Wäre schön, wenn Du uns Deine Erfahrungen mitteilen würdest. Kulinarische Grüße Taillevent |
19.02.2009, 16:32 | #3 |
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AW: New York
möchte nicht grosskotzig klingen aber in new york giebt es weniger gute restaurants als in mitteldeutschland einer kleinstadt. Der witz (ausnamen bestätigen wie immer die regel) ist was da teilweise als gourmetteller angerichtet wird und das wirst du gustoso ja nun selber erfahren ist teilweise kein handwerk sondern "the show mast go on".
bin auch sehr gespant auf deine erfahrung. Gruss knorhan |
23.02.2009, 19:25 | #4 |
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AW: New York
hallo knorhan, ich war zwar schon lang nichtmehr dort, aber ich bin nicht deiner ansicht. in new york hab ich immer sehr gut gegessen, ob in italian quater, oder harlem, oder in manhatten. leider kann ich mich nicht an die adressen erinnern, bwz. existieren sie nicht mehr. aufgrund des schwachen dollars, hab ich mir auch mal wieder überlegt nach new york zu fahren. ich geh bei der auswahl meist intuitiv vor, ich bilde mir ein durch ein paar schwer festmachbare kriterien ein gutes von einem schlechtem restaurant unterscheiden zu können.
natürlich erkundige ich mich vorher, was es an spezialitäten gibt und wer ganz oben steht. nicht immer gelingt es mir, dann auch dort einen tisch zu bekommen. in new york ganz besonders. ich hab es leider noch immer nicht ins el bulli geschaft, lag aber mehr an meinen, nicht so wirklich längerfristig planbaren alltag. ich schaffs einfach nicht 6 montate im voraus zu reservieren. in der fat duck dann noch glatte 2 jahre zu reservieren, wie von z.b. taillevent berichtet ist bei mir absolut undenkbar. innerhalb der zeit bin ich 2 mal umgezogen,... in new york allerdings komm ich blendend mit delis durch, ob hervorragende sandwiches, sehr gute pasta, oder ebensolche kuchen. davon kann ich locker ein paar tage leben. new york bietet immer was neues und ich hoffe, dass du gustoso deine eindrücke berichtest und entsprechend empfehlungen abgeben kannst. liebe grüsse: bbw |
24.02.2009, 10:52 | #5 |
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AW: New York
habe dort Familie meiner Frau, vieleicht sollte ich es noch einmal versuchen?
warte aber was gustoso erzählt und werden vorher noch nach adressen nerven. gruss knorhan |
24.02.2009, 11:44 | #6 |
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AW: New York
Hallo, mein lieblingssandwich dort ist das pastramisandwich. das gibts zwar überall, aber vorallem in der jüdischen ecke ist es besonders empfehlenswert!!!!
davon könnte ich eine zeit lang leben.... habe übrigens versucht dieses fleisch auch hier zu bekommen, oder in hamburg. fast ohne chancen. in hmaburg fand ich ein lokal und die nehmen echt geld dafür, dort zahlte ich für ein mitnehmsandwich 9 euro, das fand ich dann doch ein wenig arg. ich hab zwar keine ahnung, was es jetzt in n.y. kostet, aber ich denke nicht annähernd so viel. was mich in den usa generell stört, das sind die riesen portionen, die man auf den teller geladen bekommt. ich bin sicher kein schlechter essen, aber das ist mir dann doch zuviel und es wirkt ein wenig abstossend. ich meide auch hier lokale mit zu grossem aufschlag. zu klein nervt mich auch, weil man so gezwungen ist ein menü zu bestellen, auch wenn man garkeine lust dazu hat. die portionsgrösse ist generell ein nicht zu unterschätzendes thema. meine freundin hasst zu grosse aufschläge, das tötet bei ihr den hunger und den genuss ab. generell finde ich es eigentlich nicht sinnvoll nur kinderteller und erwachsenenteller anzubieten. menschen sind verschieden, so auch die portionen. in fastfoodketten haben sie diesen umstand erkannt, warum nicht auch in der herkömmlichen gastronomie? mir ist klar, dass die ausrichtung des lokals die grösse zumeist bestimmt. wenn jemand für sein reisenschnitzel bekannt ist, wird man eher enttäuscht sein ein kleineres zu bekommen. wenn aber gleichzeitig die qualität sehr gut ist, sehe ich keinen grund nicht wie bei der pizza mehrere grössen anzubieten. ich denke dass eine entsprechende differenzierung hier nicht schlecht wäre. übrigens auch in spitzenrestaurants. aus dem mir nicht besonders liegenden tafelhaus in hamburg kam ich schon mal recht hungrig nach bestellung des degustationsmeüs heraus und geschmeckt hatte es mir obendrein nicht. zuviel schlecht umgesetztes chichi. mir ist zwar bekannt, dass man immer noch was nachhaben kann, aber in dem fall, war ich froh wieder draussen zu sein. in den usa wird man mit den grössen förmlich erschlagen. kein wunder dass dann damen meist einen salat essen und nichts anderes. dies ist auch so ein problem, mit meiner liebsten kann ich kaum gut essen gehen, weil sie sehr wenig isst und sich niemals ein zumindest 3 teiliges menü bestellt. sie ist zwar nicht immer auf salat getrimmt, meist aber doch. die wirte sehen sowas in einem haubenlokal nicht gerne und so muss ich imemr ausgleichen und das geht mitunter über meinen hunger. nicht dassich das nicht geniesse, aber es entsteht fast immer ein gewissen zwang. dann hab ich noch das problem, dass ich keinen alkohol trinke und dann wird es für die meisten wirte eher uninteressant mich und meine begleiterin zu bedienen. aus dem grunde sind wir immer seltener in spitzenlokalen und verbringen unsere zeit eher in den vielen buschenschänken hierzulande. allerdings sind die auch absolute spitzenklasse, zumindest zum teil. ich werd mal ein paar posten. ich bin gespannt was ihr dazu meint, aus eurer sicht stellts ich das problem sicher anders dar. liebe grüsse: bbw |
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